Wie Männer ihr Haarwachstum beschleunigen können

Veröffentlicht

Aug 8, 2023

Aktualisiert

Oct 3, 2023

Autor:in

Editorial Team

Reviewed von

Dr. Christian Drerup

Ob es Dein Friseur etwas zu gut gemeint hat, Du kahle Stellen am Kopf auffüllen möchtest oder einfach nostalgisch an Deine Haare aus der Jugend zurückblickst – es gibt viele Gründe das Haarwachstum beschleunigen zu wollen.

Während Haarausfall eine sehr häufige Alterserscheinung sein kann, gibt es dennoch einige Tricks, die Du ausprobieren kannst, um den Prozess des Haarwachstums möglicherweise zu beschleunigen. Gesunde Routinen, die das Haarwachstum anregen können, sind:

  1. Verwendung von Haarwuchsmitteln wie Minoxidil

  2. Eine ausgewogene Ernährung.

  3. Kopfhautmassagen.

  4. Stressabbau.

  5. Überprüfung Deiner Medikamente auf Nebenwirkungen.

Im Folgenden werden wir auf die oben genannten Punkte näher eingehen und auch die verschiedenen Phasen des Haarwachstums sowie die durchschnittliche Wachstumsgeschwindigkeit des Haares besprechen.

Wie schnell wächst das Haar bei Männern?

Im Durchschnitt kannst Du mit etwa 13cm neuem Haar pro Jahr rechnen. Das Haarwachstum variiert jedoch von Person zu Person und erfolgt in einem relativ komplexen Prozess, der als der Haarwachstumszyklus bezeichnet wird.

Das Haar wächst aus der Wurzel des Haarfollikels. Wenn sich die Zellen an der Wurzel des Haarfollikels vermehren, beginnen sich die Zellen zusammenzufügen und zu verhärten. Diese angesammelten Zellen werden dann durch die Haut geschoben und bilden einen Haarstrang. Wenn jedes Haarstück wächst, bricht es durch die Haut und wird auf der Kopfhaut oder dem Körper sichtbar, wenn es seine volle Länge erreicht.

Obwohl die Geschwindigkeit des Haarwachstums von Person zu Person unterschiedlich ist, legen Forschungen nahe, dass die Haare normalerweise während der Anagenphase des Wachstumszyklus jeden Monat etwa 1,06 Zentimeter gewinnen.

Die drei Phasen des Haarwachstums

Bevor wir darauf eingehen, wie Du versuchen kannst, Dein Haar schneller wachsen zu lassen, sollten wir einen Überblick über den Haarwachstumsprozess aus der Vogelperspektive erhalten.

  1. Die Anagenphase: Auch als Wachstumsphase bekannt, beginnt sie, wenn sich der Follikel entwickelt und Haarfasern erzeugt. Die Dauer dieser Phase variiert, wobei Kopfhaare mehrere Jahre lang im aktiven Wachstumszustand verbleiben und Körperhaare diesen Zustand oft nach mehreren Wochen verlassen.

  2. Die Katagenphase: Nach der Wachstumsphase entwickelt sich das Haar zu einem "Club-Haar", mit einer Keratinbirne, die sich an der Wurzelspitze des Haarschaftes bildet. Diese Übergangsphase kann mehrere Wochen dauern.

  3. Die Telogenphase: In diesem Stadium beträgt die Wachstumsrate des Haares null. Am Ende der Telogenphase werden alte Haare von Deiner Kopfhaut abgestoßen und durch neue Haarsträhnen ersetzt. Dies ist eine Phase, die manchmal als "Exogen"-Phase bezeichnet wird. Etwa 10 bis 15 Prozent der Haare auf Deiner Kopfhaut befinden sich zu jeder Zeit in der Telogenphase.

Faktoren, die zum Haarwachstum beitragen

Es gibt viele Faktoren, die Deine Haarwachstumsgeschwindigkeit beeinflussen können, einschließlich:

  • Genetik

  • Schwankungen in Hormonen, insbesondere DHT (Dihydrotestosteron) und Östrogen

  • Stress

  • Niedrige Testosteronspiegel

  • Alter

  • Mangelnde ausreichende Ernährung

  • Geschädigte Haarfollikel

  • Bestimmte Medikamente

  • Bestimmte medizinische Erkrankungen und Krankheiten

Glücklicherweise gibt es so viele verschiedene Faktoren, die die Geschwindigkeit Deines Haarwachstums beeinflussen können, dass es auch zahlreiche "Lösungen" gibt, mit denen Du Dir den bestmöglichen Vorteil gegenüber Deiner natürlichen Wachstumsrate verschaffen kannst.

7 Tipps, um Dein Haar schneller wachsen zu lassen

Während es kein geheime Haarwuchsmittelrezepte gibt, das in zwei Monaten garantierte Ergebnisse liefert, hat die laufende Forschung mehrere mögliche Wege aufgedeckt, um das Haarwachstum zu beschleunigen und gesünderes Haar zu fördern. Hier sind einige wissenschaftlich fundierte Tipps für schnelleres Haarwachstum:

1. Kein tägliches Haarewaschen

Unabhängig von der Haarlänge oder -struktur – eine saubere Kopfhaut ist in der Regel eine gesunde Kopfhaut, und Shampoo ist Deine Hauptwaffe gegen die Ansammlung von Schmutz und Ablagerungen, die das Haarwachstum beeinträchtigen könnten. Aber Achtung: Zu häufiges Haarewaschen ist auch nicht gut für das Haar. Eine Haarwäsche an 2-3 Tagen pro Woche ist ein guter Mittelwert. Der Wirkstoff Keratin hat einen Einfluss auf die Haarqualität/-struktur, fördert aber nicht das Haarwachstum.

2. Ausgewogene Ernährung

Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, spielt eine große Rolle in unserem Aussehen und unserem Wohlbefinden. Es ist also nicht überraschend, dass die Nahrung, auch Deinem Haar die nötige Energie geben kann, um so schnell wie möglich zu wachsen.

Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zu Formen des Haarausfalls beitragen, wie dem telogenen Effluvium. Eine ausgewogene Ernährung in Bezug auf folgende Grundnahrungsmittel ist wichtig:

  • Eier

  • Lachs, Makrele und andere fettreiche Fische

  • Avocado

  • Spinat

  • Mandeln und andere Nüsse

  • Bohnen und Sojabohnen

3. Kopfmassagen ausprobieren

Wir wissen, wir wissen... Von allen Punkten in dieser Liste klingt "Kopfmassage" wahrscheinlich am abwegigsten.

Obwohl es wissenschaftlich schwierig zu belegen ist, wie oder warum Kopfmassagen wirken, wird vermutet, dass sie bei gründlicher Kopfhautmassage direkt die dermalen Papillenzellen stimulieren, was zu einer erhöhten Haardicke führen kann.

In einer Umfrage, die 2019 von Dermatology and Therapy durchgeführt wurde, stellten Forscher fest, dass 68,9 Prozent der 327 Teilnehmer, die standardisierte Kopfmassagen (SSM) durchgeführt hatten, über eine Stabilisierung des Haarausfalls oder ein Nachwachsen berichteten, nachdem sie täglich 11 bis 20 Minuten lang 6,6 bis 7,4 Monate lang massiert hatten.

Die Forscher fanden heraus, dass das Dehnen der Haut auf der Kopfhaut mit Massage-Techniken Veränderungen in der Genexpression hervorrief, die bei der Verdickung der Haarschuppenschicht und der Förderung des gesunden Wachstums eine Rolle spielen könnten.

4. Stress reduzieren

Wenn Du erschreckend viele Haare in Deinem Duschabfluss oder auf Deiner Kleidung siehst, könnte dies mit Stress und Angst zusammenhängen.

Stress ist einer der Hauptauslöser für eine Form von vorübergehendem Haarausfall, das als telogenes Effluvium bezeichnet wird. Dies ist eine Kopfhautstörung, bei der die Haarwurzeln vorzeitig in die Ruhephase versetzt werden, was zu rapidem Haarausfall führt.

Eine weitere Ursache für stressbedingten Haarausfall ist eine Erkrankung namens Trichotillomanie, auch als Haarziehstörung bekannt. Männer oder Frauen, die an dieser Erkrankung leiden, ziehen wiederholt ihre eigenen Haare heraus, bis Haarausfall oder -verdünnung auftritt.

Obwohl diese zwanghafte Störung nicht direkt durch Stress verursacht wird, wird sie oft durch stressige Situationen ausgelöst. Hier hilft eine verhaltenstherapeutische Betreuung.

6. Überprüfe Deine Medikamente

Wenn Du wissen möchtest, wie Du Deinem Haar helfen kannst, stärker und gesünder zu wachsen, beginne damit, Deine aktuellen Medikamente überprüfen zu lassen.

Medikamente, die vorübergehenden Haarausfall verursachen können, sind Blutverdünner, Antikonvulsiva und Antihypertensiva. Medikamente wie anabole Steroide, die den Testosteronspiegel erhöhen, können zu dauerhaften Schäden führen.
Ganz wichtig: Die Medikamente sollten nur mit deinen Ärzt:Innen zusammen angepasst werden.

7. Achte darauf, was Du Deinem Haar zuführst

Schädliche Substanzen oder Haarpflegepraktiken, die Schäden verursachen können, sind unter anderem:

  • Bleiche

  • Haarfärbemittel

  • Föhn oder andere Hitzestyling-Werkzeuge

  • Enge Frisuren wie Zöpfe oder Dreadlocks

8. Nahrungsergänzungsmittel helfen nur bei nachgewiesenem Defizit

Laut Studienlage gibt es keine klaren Empfehlungen zur Substitution von Nahrungsergängzungsmitteln (z.B. Biotin, Kieselerde) ohne nachgewiesenes Defizit. Bei Verdacht auf ein Defizit sollte bei den Ärzt:Innen eine Blutuntersuchung erfolgen.

Der Schlüssel zur Beschleunigung des Haarwuchses

Wenn Du bemerkst, dass Dein Haarwachstum drastisch nachlässt, haben wir möglicherweise weniger erfreuliche Neuigkeiten: Du könntest die ersten Anzeichen für erblich bedingten Haarausfall erleben. Obwohl gesunde Haargewohnheiten und Stressvermeidung das Haarwachstum fördern können, werden sie in der Realität nicht bei erblich bedingtem Haarausfall helfen.

Glücklicherweise, gibt es wissenschaftlich gestützte Medikamente, die Dir helfen können, Deine Haare zu behalten, und sogar etwas davon wieder wachsen zu lassen - Minoxidil, Finasterid und PRP (Platlett Rich Plasma/Thrombozytenreiches Plasma).

Minoxidil anwenden

Die Anwendung von Minoxidil zur Förderung des Haarwuchses ist einfach und effektiv. Obwohl der genauer Wirkmechanismus noch nicht vollständig verstanden ist, weiß man, dass es die Durchblutung der Kopfhaut und der Haarfollikel anregt und ruhende Haare in die Wachstumsphase des Haarzyklus verschiebt.

Die meisten Männer, die Minoxidil verwenden, berichten von signifikanten Verbesserungen. In einer Studie gaben mehr als 84 Prozent der Männer an, die Minoxidil verwendet haben, dass es über den Zeitraum eines Jahres zu effektiven Haarwachstum geführt hat. Die Behandlung bei dem erblich bedingtem Haarausfall muss dauerhaft erfolgen.

Orales Minoxidil ist ein Bestandteil unser individualisierten Rezepturen.

Die Verwendung von Finasterid

Finasterid ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von Haarausfall, das funktioniert, indem es den Körper daran hindert, Dihydrotestosteron (DHT) zu bilden, ein Androgenhormon, das erblichen Haarausfall verursacht, indem es an Rezeptoren auf der Kopfhaut bindet und Deine Haarfollikel "verkleinert".

In Studien zeigten Männer, die unter erblich bedingtem Haarausfall litten, signifikante Verbesserungen im Haarwachstum nach der Einnahme von Finasterid über ein Jahr, mit noch größeren Verbesserungen im Haarwachstum nach dem zweiten Jahr der Behandlung. Nachteilig sind mögliche Nebenwirkungen wie erektile Dysfunktion, Libidoverlust oder Depressionen. Die Behandlung bei dem erblich bedingtem Haarausfall muss meistens dauerhaft erfolgen.

Durchführung von PRP-Behandlungen

Bei der PRP-Therapie wird Dir vorab Blut entnommen und die einzelnen Bestandteile durch zentrifugieren voneinander getrennt. Anschließend wird das thrombozytenreiche Plasma in die Kopfhaut injiziert. Die Behandlung muss mehrmals durchgeführt werden. Einige Studien haben ergeben, dass PRP die Haardichte bei Patienten mit AGA erhöhen kann. Eine systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse ergab, dass PRP-Injektionen im Vergleich zu Kochsalzlösungsinjektionen die Haardichte erhöhten, allerdings war die Studienqualität gering bei einer hohen Fehleranfälligkeit in der Auswertung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar einige Belege dafür gibt, dass PRP bei der Behandlung der androgentischen Alopezie von Nutzen sein kann, die Qualität dieser Studien jedoch im Allgemeinen gering sind und weitere Forschung notwendig ist.

Das Fazit zur Förderung von schnellerem Haarwachstum

Auf den ersten Blick mag es unmöglich erscheinen, Deine Haare schneller als natürlich wachsen zu lassen. Die Realität sieht jedoch anders aus – es gibt tatsächlich viele Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Deinen Haaren die bestmögliche Chance zu geben, so schnell wie möglich zu wachsen.

Du kannst dieses Wachstum unterstützen, indem Du die oben aufgeführten Techniken anwendest, angefangen bei einer ausgewogenen und nährstoffreichen Ernährung bis hin zur regelmäßigen Pflege Deiner Haare und zur Kopfmassage.

Und wenn Du feststellst, dass Du unter Haarausfall leidest, ist es an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen.

Sprich mit medizinischen Expert:innen und finde eine auf Dich und Deine individuelle Situation zugeschnittene Therapie. Unser medizinisches Team unterstützt Dich gerne dabei.

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Quellen

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Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine medizinische Beratung dar. Die hier enthaltenen Informationen ersetzen keine professionelle medizinische Beratung und sollten niemals als alleinige Grundlage für medizinische Entscheidungen herangezogen werden. Konsultieren Sie immer Ihren Arzt in Bezug auf die Risiken und Vorteile jeder Behandlung.